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Lernaufenthalte in Europa mit ERASMUS+

Einen Teil der Ausbildung im Ausland verbringen? Wir bringen dich hin – gefördert durch ERASMUS+ !

Das Programm ERASMUS+ der Europäischen Union ermöglicht es unter anderem, einen Teil der Ausbildung mit finanzieller Förderung bei einem Unternehmen im EU-Ausland abzuleisten.

Grundsätzlich möglich ist dies für alle Schulformen, deren Besuch auf eine Berufsausbildung angerechnet wird und für alle Berufsausbildungen, gleich ob schulisch oder dual. Bedingung ist, dass Ausbildungsbetrieb und Lehrkräfte das Auslandspraktikum unterstützen.

  • Wir informieren Interessierte über die Fördermöglichkeiten, die Förderhöhe und den Ablauf eines ERASMUS+ -geförderten Ausbildungsaufenthaltes im Ausland.
  • Wir unterstützen unsere Schüler*innen bei der Suche nach geeigneten Praktikumsunternehmen im Zielland, zum Teil haben wir auch Kontakte zu Schulen und Unternehmen im Ausland oder der eigene Ausbildungsbetrieb hat Geschäftspartner oder verbundene Unternehmen im Ausland.
  • Wir informieren und betreuen euch bei der Antragstellung – sei es bei der Kommunikation mit eurem Ausbildungsbetrieb oder den Formalien.
  • Wir erwarten dabei ein gesteigertes eigenes Engagement bei der Suche nach Unternehmen, Unterkünften und Transfers sowie bei der Dokumentation und Evaluation des Praktikums.

In den vergangenen Jahren waren unsere Schüler*innen zum Beispiel in folgenden Ländern unterwegs:

  • Industriemechaniker in Norwegen
  • Fluggerätmechanikerin in England
  • Bürokauffrau in England
  • Kauffrau für Dialogmarketing in Malta
  • Kaufmann für Dialogmarketing in Irland
     

Im Anschluss an das Praktikum erhalten die Teilnehmenden den „EUROPASS“, der die Lerninhalte und -erfahrungen dokumentiert und bei späteren Bewerbungen einen Pluspunkt im Lebenslauf einbringen kann.

Und wie läuft das ab?

Praktika mit Erasmus+ kannst du in folgenden Ländern machen:
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Tschechien, Ungarn, Zypern, Island, Liechtenstein, Norwegen, Serbien, die Türkei und Nordmazedonien.

Auch Länder außerhalb der EU sind als Zielländer möglich, allerdings nur eingeschränkt. 

Ihr meldet zunächst euer Interesse an eurer Klassenlehrkraft oder wendet euch direkt an die unten stehende Mailadresse. In einem ersten Gespräch informieren wir euch kurz über das Programm und klären eure Fragen.

Wenn Ausbildungsunternehmen und Klassenlehrkräfte ihre Zustimmung signalisiert haben, können wir in die weitere Planung einsteigen, Zielorte, Dauer und Zeitpunkt des Aufenthalts festlegen und uns auf die Suche nach Praktikumsunternehmen geben. Hier ist eure Mitarbeit genauso gefragt wie später bei der Suche einer Unterkunft und der Buchung des Transports, denn: Wir sind kein Reiseveranstalter – ohne euer Engagement geht es nicht!

Ist alles geklärt und vertraglich vereinbart, erhaltet ihr den ersten Teil der ERASMUS-Förderung, das sind in der Regel 80 % der Fördersumme. Diese ist von der Aufenthaltsdauer sowie vom Zielland abhängig, so beträgt sie zB bei einem vierwöchigen Barcelona-Aufenthalt ca. € 1.750,--. Davon musst du alle Kosten eigenständig bezahlen. Die restlichen 20 % erhält ihr nach dem Aufenthalt und der Abgabe aller geforderten Dokumente.

Noch Fragen?

Bei Interesse an einem ERASMUS+ -Aufenthalt im Ausland oder weiteren Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn Schulze auf:

schulze.arne@bbs-nrue.de